Nach einer recht enspannten Fahrt über kleine Flüsse und große Schifffahrtskanäle erreichte die Crew gegen Mittag Utrecht. Hier konnten sich vorallem Kapitän Florian und Matrose Peter als gewiefte Seebären beweisen, da Utrecht mehr aus Brücken und Tunneln besteht, als aus allem anderen. Mit 1-2 kleinen Kollisionen und der Hilfe der gesamten Crew gelang es den beiden letztendlich, das Schiff sicher an den Anlegeplatz für den Tag zu manövrieren. Nach einer kurzen Verschnaufpause und der Inspektion der Schiffshülle hieß es dann „Landgang!“. Mit seinen bezaubernden Gassen, Brücken und vielen ausgefallenen Läden wie dem „Beerman“ mit über 3000 verschiedenen Biersorten bot Utrecht Abwechslung und Spaß bis spät in den Abend.
Am nächsten Morgen brach die Crew auf in Richtung Weesp. Die Fahrt von Utrecht nach Weesp wurde uns als besonders malerisch und schön versprochen. Nach einer nicht minder actionreichen Abfahrt aus Utrecht durch die selben Brücken und Tunnel wie bei der Hinfahrt bot sich der Crew ein wunderbarer Ausblick bei der Fahrt auf dem ruhigen Flussabschnitt Richtung Weesp. Gemütliche Hausboote, grüne Felder und urige Wohnhäuser zierten die Ufer. Weesp liegt nahe Amsterdam, bietet jedoch ein ruhiges und ur-holländisches Ambiente, welches in starkem Kontrast zur wilden Metropole Amsterdam steht. Nach diversen Schleusen- und Brückenmanövern erreichte die aceArt-Crew Weesp gegen Nachmittag und erkundete die Stadt. Dort wurde in Saus und Braus gespeist und getrunken, um die hart arbeitenden Matrosen für die Strapazen der Seefahrt zu entlohnen.
In der Frühe wurden die Leinen los gemacht und die Crew stach in See – mit Ziel Amsterdam. Auf der Fahrt dorthin erspähte der diensthabende Navigator eine Insel auf dem Ijsselmeer. Dort legte die Crew gekonnt an dem kleinen Pier an und besichtigte die Befestigungsanlage „Pampus“. Anschließend begab sich die Crew zurück an Bord um gen Amsterdam in See zu stechen. Dort konnte sich die Crew noch einmal beweisen, als es darum ging im dortigen Yachthafen anzulegen.
Gekonnt navigierte die Crew zwischen anderen Booten und Seglern. Anschließend wurde Amsterdam unsicher gemacht und die Crew legte sich in der Nacht erschöpft aber glücklich zur Ruhe. Die Fahrt zurück in den Heimathafen des Schiffes verlief dank der Fähigkeiten unserer erfahrenen Seebären ohne größere Probleme und so wurde am Sonntag die Heimreise nach Stuttgart angetreten.